Über uns

Wir sind eine mittlerweile vierköpfige Familie aus Berlin, die im Sommer 2018 endlich aufbricht, um die Zeit ihres Lebens zu verbringen. Anfang 2017 entstand die Idee, ein Jahr später mit unserer Tochter in ferne Länder zu reisen. Unser Vorhaben mussten wir allerdings um ein halbes Jahr verschieben, weil die Geburt unseres Sohnes sich noch dazwischenschob. Dieser gab uns dann aber die Möglichkeit in Elternzeit zu gehen, sodass wir zunächst jobtechnisch und finanziell abgesichert sind.

Wir, das sind unsere Kinder Raphaela (*2015) und Aaron (*2018) und natürlich wir Eltern Thomas (33) und Elisabeth (26).

Thomas war die letzten Jahre nonstop in der Berliner Start-Up-Welt zuhause. Inmitten von Single-Workaholics in ihren Endzwanzigern, ist Familienplanung eher ein Fremdwort. Ich bin mit meinen 26 und zwei Kindern ebenso eine Sondererscheinung unter meinen Gleichaltrigen. Und weil wir von Anfang an eher so gar nicht der Norm entsprechen, liegt es nahe, auch die Elternzeit nicht mit Krabbel- und Pekip-Kursen zu verbringen, sondern unseren Kindern etwas von der Welt zu zeigen.

Wir reisen nicht trotz der Kinder, sondern wegen der Kinder

Thomas und ich haben uns 2013 in Dublin kennengelernt. Er arbeitete zu dem Zeitpunkt noch bei Google und ich machte die Stadt als Erasmusstudentin unsicher. Gesucht, gefunden und irgendwann auch vereint, sind wir über Umwege und mit Zwischenstationen 2014 in Berlin gelandet. 2015 haben wir geheiratet, unsere Raphaela bekommen und eine Eigentumswohnung in Berlin-Lichtenberg gekauft. Vier Jahre in der gleichen Stadt ist für uns beide ein Rekord und deshalb wird es höchste Zeit auf Weltreise zu gehen.

Ist eine Weltreise gleich eine Weltreise?

Wir nennen unsere Reise eine Weltreise, obwohl wir weder ein Around-the-World-Ticket haben, noch einen Rekord im Ländersammeln aufstellen wollen. Als Familie wollen wir in unserem Tempo die Welt erkunden. Selbst wenn wir 2019 nach Berlin zurückkehren, hört unsere Weltreise nicht auf, sondern wird ein Leben lang fortgeführt.

Wenn wir unser größtes Ziel, nämlich unseren Kindern durch das Reisen Weltoffenheit zu vermitteln, nicht aus den Augen verlieren, dann können wir unsere Reise auch eine Weltreise nennen.

Auf diesem Blog möchten wir euch in unseren Familien- und Reisealltag mitnehmen und wünschen euch ganz viel Spaß beim Stöbern.